Nord 5 reiht sich im rabenschwarzen Wochenende des SV Mülheim Nord ein

1 33 Dezent, Ilya (1791) – 10 Hessel, Malte (1917) 0:1
2 34 Beckmann, Klaus (1781) – 11 Panofen, Ingo (1903) ½:½
3 35 Frank, Hartmut (1788) – 12 Mewes, Karsten (1940) 0:1
4 36 Vavro, Maximilian (1742) – 14 Lucke, Thomas (1875) ½:½
5 38 Fleischer, Michael (1869) – 15 Mittelbachert, Ulrich (1858) 1:0
6 39 Kremer, Moritz (1694) – 16 Zobiegala, Christoph (1852) ½:½
7 40 Hausrath, Michaela (1685) – 2001 Balke, Reiner (1806) 0:1
8 5003 Gruscinski, Marc (1697) – 2002 Tenschert, Hartmut (1758) ½:½

Am heutigen Sonntag konnte die 5. Mannschaft erstmalig in dieser Saison einen Kampf ohne Ersatzspieler aus unseren anderen Mannschaften bestreiten. Der DWZ-Zahlenvergleich zeigte jedoch ein erhebliches Übergewicht zugunsten unserer Gegner. Ich hatte wie in der vorigen Runde bereits die Parole ausgegeben die Spieler möchten nur nach ihrem eigenen Ergebnis schauen und nicht zu sehr auf einen Mannschaftserfolg hoffen. So ging ich mit schlechtem Beispiel voran und einigte mich mit meinem Gegner nach Damentausch im Endspiel auf Remis. Max (nunmehr mit 1,5 aus 3 gegen einen DWZ-Schnitt von 1927) und Moritz (2 aus 3 gegen einen DWZ-Schnitt von 1835) ließen vorsichtshalber nichts anbrennen und steuerten auch einen halben Punkt bei. Michael konnte seine Stellung immer weiter verbessern und brachte die Mannschaft mit 2,5:1,5 in Führung, zu einer Zeit, als Marc und Ilya erhebliche Stellungsvorteile besaßen. Schon träumte die Mannschaft vom ersten zählbaren Erfolg. Michaela und Hartmut verloren jedoch kurz hintereinander und so schauten tatsächlich alle auf unsere Beiden. Für Marc schaute dann noch nicht mehr als ein Remis heraus und nun hing nach 3,5 Stunden alles an Ilya. Im Grunde jedoch ging der Kampf erst richtig los. Ilya hatte eine Qualle mehr ohne für Verbandsklassespielernivau ersichtlichen Gewinnweg, erarbeite sich jedoch einen eigentlich nicht mehr einholbaren Freibauern. Sein Gegner stellte jedoch eine knifflige Falle nach der anderen. Ilya versuchte im Mannschaftsinteresse immer zu gewinnen und so kam es wie es kommen musste, er überzog und verlor am Ende nach über 6 Stunden Spielzeit die Partie.

Am 14.122014 haben wir eine erneute Chance beim SV Horst Emscher.

Klaus Beckmann