Nord 5 beim SV Horst-Emscher 2

Am heutigen Nachmittag reisten wir zum Tabellendritten Horst-Emscher. Zunächst roch es verdächtig nach der Höchststrafe gegen die im Schnitt 150 Punkte stärkeren Gegener, doch letztendlich kam es zu folgenden Ergebnissen:

Br. Rangnr. SV Horst-Emscher 2 Rangnr. SV Mülheim-Nord 5 4,5:3,5
1 9 Patzer, Jörg 34 Beckmann, Klaus ½:½
2 10 Tobczewski, Peter 36 Vavro, Maximilian 1:0
3 11 Arndt, Olaf 38 Fleischer, Michael 0:1
4 12 Konietzka, Bernd 39 Kremer, Moritz 1:0
5 13 Kiryk, Ralf 5003 Gruscinski, Marc 0:1
6 15 Verfürth, Christian 5004 Kraska, Erwin ½:½
7 16 Rydzewski, Klaus 42 Stadel, Michael ½:½
8 2001 Kotter, Michael 6002 Nötzel, Werner 1:0

Während Max schon nach wenigen Zügen einen Springer gegen nur vermeintliche Kompensation opferte, sah es nach 2 Stunden mit Minusbauer bei Moritz, Werner und Michael Stadel ausgesprochen düster aus. Ich selber durfte mich mit einem Mattagriff meines Gegers auseinandersetzen und auch Erwin musste mit seinem König ohne Rochade kreativ nach h7 wandern. Nach 3 Stunden streckten Max und Werner die Waffen und auch Moritz leistete sich unter Druck einen weiteren Flüchtigkeitsfehler. Wie auch Erwin konnte ich dem Angriff standhalten und so konnten wir beide remisieren. Auch Michael Stadel konnte trotz Minusbauern zum Remis abwickeln. Es stand zwar somit 4,5 Punkte gegen uns, doch Michael Fleischer und Marc konnten ihren mittlerweile erspielten Vorteil in ganze Punkte umwandeln. Gegen den nunmehrigen Tabellenersten also ein denkbar knappes Ergebnis.

Die drei Spitzenreiter haben wir nun hinter uns gebracht und so beginnt hoffentlich im neuen Jahr für uns die Chance gegen die Gegner aus der unteren Tabellenhälfte zu punkten und dem Abstieg doch noch zu entgehen.

Weiter geht es in unserem Schachzentrum  gegen den derzeitigen Tabellenletzten SC an der Uni Bochum 1 am 11.01.2014 ab 14:00 Uhr. Da es sich um einen vorgezogenen Kampf handelt und auch die Jugend an dem Tag nicht spielen muß, stehen die Chancen gut, endlich mal mit den Stammspielern auftreten zu können.

 

Klaus Beckmann