Schachnacht März 2013 Anmeldung

Einladung zur 1. Schachnacht 2013

Liebe Nordjugend, liebe Eltern

Hiermit möchte ich alle Jugendlichen des S.V. Mülheim/Nord zur ersten Schachnacht 2013 einladen. Die Veranstaltung wird in den Räumen des Schachzentrums am Südbad stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Ziel ist es in zwangloser Runde ohne Zeitdruck Schach zu spielen.

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U16: Enttäuschende Platzierung bei der DVM

Nach einer reibungslosen Zugfahrt kamen wir gegen 17:30 Uhr in Naumburg/Saale an und wurden dort wie verabredet mit einem Kleinbus abgeholt und zum Turnierort gefahren. Es handelte sich um das „Euroville Sport- und Jugendhotel“, eine weitläufige Anlage, die nichts zu wünschen übrig ließ, was das Rahmenprogramm anbetraf.

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Vorankündigung : Schachnacht 2013

Liebe Jugend und jung gebliebenen

Der Termin für die erste Schachnacht der Jugend in 2013 steht fest.

Wir werden uns am 2.3.2013 gegen 16 Uhr im Vereinsheim treffen, Ende wird am 3.3.2013 gegen 10 Uhr sein.

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Ergebnis Bezirksjugendmeisterschaft

Unsere Glückwünsche an die Jugendbezirksmeister 2012:

U10 : Max-Peter Bartelt
U12 : Lara-Maria Paulweber
U14 : Anna-Martha Bergmann
U16 : Moritz Kremer
U18 : Mio Simanowski

Wohl auf Grund des winterlichen Wetters war die Resonanz leider sehr gering. Lediglich die Entscheidung um den U16 Titel war hart umkämpft. Letztlich gewann Moritz mit nur 1/2 Punkt Vorsprung.

Tobias Klein

Nordjugend kassiert saftige Niederlage

Am heutigen Sonntag wurde es wieder ernst für die erste Jugendmannschaft. Sie musste in der Jugendbundesliga in Brackel antreten, Erfreulicherweise war auch Raphael wieder dabei, obwohl er mittlerweile zwecks Studium nach Erlangen umgezogen ist.

Hier die Paarungen:

1. Mio Simanowski (1887) – Gregor Flüchter (2016)

2. Agnes Stoer (1827) – Andre Reisberg (1940)

3. Raphael-Timon Reinhardt (1797) – Jan Schwiddessen (1834)

4. Maximilian Vavro (1761 – Tim Birnkraut (1864)

5. Ilya Dezent (1696) – Fabian van Klev (1788)

6. Mathias Vavro (1673) – Alexander Raschkowski (1727)

7. Nathan Stoer (1728) – Baran Tekin (1709)

8. Moritz Kremer (1725) – Michael Trümper (1601)

Leider dauerte es nicht einmal zwei Stunden und wir lagen schon mit 0:2 zurück. Direkt hintereinander verlieren Nathan und seine Schwester. Agnes wurde schon in der Eröffnung (Damenindisch) ausgespielt und gab dann eine Figur für einen Bauern. Als sie dann auch noch einen Turm einstellte, war die Sache schon vorbei. Nathan spielte am Anfang sehr flott, schon nach einer Stunde waren 21 Züge notiert. Bis dahin war auch alles noch in Ordnung und die Partie verlief in ausgeglichenen Bahnen, doch dann stellt er mit einem Zug gleich zwei Bauern ein und geht dem daraufhin angebotenen Damentausch aus dem Weg, was seinem Gegner einen vernichtenden Angriff einbringt. Auch auf den anderen Brettern sieht es z. T. nicht rosig aus, denn sowohl Ilya als aich Moritz spielen mit einem Bauern weniger. Überdies haben sie wesentlich mehr Bedenkzeit verbraucht als ihre Gegner.

Nach etwas mehr als zwei Stunden sieht es dann wieder gar nicht so schlecht aus: Moritz hat Druck aufgebaut, Mathias steht in einem Doppelturmendspiel mit zwei Mehrbauern und auch Mio steht besser. Allerdings spielt Max auch mit einem Bauern weniger. Doch dann nahm der „Schwarze Sonntag“ seinen Lauf! Ilya kommt in arge Zeitnot und nach einem ausgeglichenen Endspiel mit Turm, Läufer und je fünf Bauern, steht er plötzlich mit drei (!) Bauern weniger da. Nachdem die Türme abgetauscht sind, fällt sein Gegner glücklicherweise auf einen Trick herein und die Partie ist remis. Doch kaum eine halbe Stunde später verlieren innerhalb von fünf Minuten Max, Moritz und Mathias! Besonders ärgerlich die Niederlagen von Moritz und Mathias: Ersterer schmeißt die Partie, nachdem er den Bauern wieder zurückgewonnen hatte, einzügig weg, so dass ihn sein Gegner in fünf Zügen mattsetzen kann und Letzterer gibt erst seine beiden Mehrbauern wieder ab und verliert dann auch noch.

Der Kampf war also gelaufen. Mio gibt dann seine Partie in leicht besserer Stellung remis und Raphael quält sich noch ungefähr eine Stunde durch ein Doppel- und dann durch ein einfaches Turmendspiel, bevor auch er sich nach beinahe fünf Stunden mit dem Remis zufriedengibt.

Keine Partie gewonnen, 1,5 : 6,5 – damit war nun wirklich nicht zu rechnen. Am 27.1. geht es im Schachzentrum gegen die „Übermannschaft“ aus Bochum weiter.

Alf Simanowski